Berichte
EM: Slomczyn
Münnich Motorsport hat beim EM-Lauf in Polen seinen Aufwärtstrend eindrucksvoll bestätigt. Das Team fuhr weitere 19 Punkte ein. Den größten Sprung nach vorne machte Teamchef René Münnich, der in Slomczyn zum ersten Mal seinen neuen Skoda Fabia Mk.II T16 4x4 unter Wettbewerbsbedingungen fuhr und permanent unter den schnellsten sechs Fahrern in der Division 1 zu finden war. Nur im Zeittraining und im B-Finale machte Münnich ein paar kleine Fehler. Am Ende kam er nach einem dramatischen Finale auf Platz acht ins Ziel.
Münnich: „Ich hatte im B-Finale die Pole-position. Klar, dass ich gerne ins A-Finale gefahren wäre. Das Potenzial war sicher da, aber ich hab’s selber versaut. Einmal hab ich zu spät gebremst, und schon war Walfridsson vorbei. Und bei Frode Holte hätte ich die Tür zumachen können. Aber das ist nicht mein Stil.“ Kleiner Trost: Holte lag im A-Finale sogar in Führung, bis er noch von Liam Doran abgefangen wurde. Münnich mag gar nicht daran denken, wie weit er es im A-Finale gebracht hätte...
Aber nicht nur René Münnich hat einen weiteren Schritt in Richtung Spitze getan, auch Münnich Motorsport etabliert sich immer mehr als erfolgreiche Rennwagenschmiede. Für den neuen Fabia hatte Michael Jernberg Motorsport lediglich ein „rolling shell“ geliefert. Im Klartext: „Eine verrostete Karosserie mit Überrollkäfig und ein paar Achsen.“ Den Rest hat Münnich Motorsport aufgebaut. Und das soll noch lange nicht alles gewesen sein. Münnich: „Wir haben mit dem Bau von zwei Audi A3 für die Division 1 begonnen.“ Es habe sich nicht nur herausgestellt, dass Autos mit längerem Radstand wie der Focus von Isachsen oder der C4 von Hansen und Doran offenbar für Rallycross besser geeignet sind, weil sie nicht so unruhig wie der Skoda oder der Fiesta sind. Münnich denkt aber noch weiter: „In Amerika ist die Marke Skoda völlig unbekannt, Audi ist dagegen längst eine feste Größe. Und in Sachen Rallycross tut sich da drüben zurzeit ja einiges.“ Er selbst will auf jeden Fall auch einen Audi fahren, den neuen Skoda aber als „sichere Bank“ zunächst behalten. Außerdem gebe es inzwischen eine Reihe von Anfragen. „Die Leute haben ein Auge auf unsere Autos geworfen“, sagt Münnich. Das Interesse habe nicht erst mit dem sensationellen Sieg von Clemens Meyer im Münnich-Skoda auf dem Estering begonnen.
Mandie August (VW Polo) und Clemens Meyer (Skoda Fabia) konnten in Polen ebenfalls punkten. Mandie qualifizierte sich sicher fürs C-Finale, konnte dort allerdings nach ihrem Überschlag im dritten Heat nicht mehr an den Start gehen. Clemens kämpfte im B-Finale um den Aufstieg ins A-Finale, musste sich nach einem kleinen Fehler mit Platz acht begnügen. Immerhin: In der Gesamtwertung der Division 1A rückte er auf den siebten Rang vor.
Münnich: „Ich hatte im B-Finale die Pole-position. Klar, dass ich gerne ins A-Finale gefahren wäre. Das Potenzial war sicher da, aber ich hab’s selber versaut. Einmal hab ich zu spät gebremst, und schon war Walfridsson vorbei. Und bei Frode Holte hätte ich die Tür zumachen können. Aber das ist nicht mein Stil.“ Kleiner Trost: Holte lag im A-Finale sogar in Führung, bis er noch von Liam Doran abgefangen wurde. Münnich mag gar nicht daran denken, wie weit er es im A-Finale gebracht hätte...
Aber nicht nur René Münnich hat einen weiteren Schritt in Richtung Spitze getan, auch Münnich Motorsport etabliert sich immer mehr als erfolgreiche Rennwagenschmiede. Für den neuen Fabia hatte Michael Jernberg Motorsport lediglich ein „rolling shell“ geliefert. Im Klartext: „Eine verrostete Karosserie mit Überrollkäfig und ein paar Achsen.“ Den Rest hat Münnich Motorsport aufgebaut. Und das soll noch lange nicht alles gewesen sein. Münnich: „Wir haben mit dem Bau von zwei Audi A3 für die Division 1 begonnen.“ Es habe sich nicht nur herausgestellt, dass Autos mit längerem Radstand wie der Focus von Isachsen oder der C4 von Hansen und Doran offenbar für Rallycross besser geeignet sind, weil sie nicht so unruhig wie der Skoda oder der Fiesta sind. Münnich denkt aber noch weiter: „In Amerika ist die Marke Skoda völlig unbekannt, Audi ist dagegen längst eine feste Größe. Und in Sachen Rallycross tut sich da drüben zurzeit ja einiges.“ Er selbst will auf jeden Fall auch einen Audi fahren, den neuen Skoda aber als „sichere Bank“ zunächst behalten. Außerdem gebe es inzwischen eine Reihe von Anfragen. „Die Leute haben ein Auge auf unsere Autos geworfen“, sagt Münnich. Das Interesse habe nicht erst mit dem sensationellen Sieg von Clemens Meyer im Münnich-Skoda auf dem Estering begonnen.
Mandie August (VW Polo) und Clemens Meyer (Skoda Fabia) konnten in Polen ebenfalls punkten. Mandie qualifizierte sich sicher fürs C-Finale, konnte dort allerdings nach ihrem Überschlag im dritten Heat nicht mehr an den Start gehen. Clemens kämpfte im B-Finale um den Aufstieg ins A-Finale, musste sich nach einem kleinen Fehler mit Platz acht begnügen. Immerhin: In der Gesamtwertung der Division 1A rückte er auf den siebten Rang vor.