Berichte
DM: Gründau
Mit einem Sieg im Finale der Division 1A beim dritten Lauf zur ALL-INKL.COM Deutschen Rallycross-Meisterschaft im „Monte Carlo des Offroad-Sports, dem Gründautalring, hat René Münnich seine Ansprüche auf den Titel bekräftigt. Teampartnerin Mandie August machte den Teamerfolg komplett: Sie belegte den starken dritten Platz.
Schon im Zeittraining hatte Mandie August für Aufsehen gesorgt. Mit ihrem VW Polo S1600 fuhr sie auf dem höchst anspruchsvollen, 865 Meter langen Rundkurs ein Bestzeit von 30,62 Sekunden. Das war die zweitschnellste Zeit aller Teilnehmer, sie verwies damit sogar die Fahrer aus der Division 1 (bis zu 550 PS) in die Schranken. René Münnich hatte dagegen Pech. Immer wieder musste er seine Jagd auf die Bestzeit abbrechen, weil er auf einen langsameren Konkurrenten auflief. Allerdings hatte er dadurch den großen Vorteil, im ersten Heat gegen langsamere Fahrer antreten zu müssen.
Tatsächlich konnte er dann im ersten Heat mit seinem Skoda Fabia S1600 einigermaßen frei fahren. Die Uhren bleiben bei 2:04,47 Minuten stehen, das war hinter Rolf Volland die zweitbeste Zeit. Beide hatten Ex-Europameister Sven Seeliger im Ford Fiesta ST S1600 und alle übrigen Fahrer damit deutlich distanziert.
Im zweiten Heat mussten René Münnich und Mandie August unter anderem gegen Meisterschaftsleader Andreas Kramp im Opel Ascona aus der Division 4 antreten. Dieser nutzte beim Start den Heckantrieb seines Autos, um vor den beiden ALL-INKL.COM-Fahrern in die erste Kurve zu stechen. Auf dem engen Kurs ist Überholen fast unmöglich, deshalb ließ sich Münnich in der zweiten Runde zurückfallen, um mit einer schlechteren Zeit wiederum im dritten Heat eine leichtere Gruppe zu erwischen. Mandie August startete noch ein paar Attacken auf Kramp, kam aber nicht mehr vorbei. Der Führende in der Meisterschaft hatte sie ein wenig aufgehalten...
Mit einer Bestzeit im dritten Heat qualifizierte sich Münnich schließlich für die erste Startreihe im Finale. Und das sollte es wirklich in sich haben: Rechts stand er zwölffache Deutsche Meister Rolf Volland, in der Mitte Doppelmeister René Münnich und links Ex-Europameister Sven Seeliger. Dahinter lauerte in der zweiten Reihe Mandie August. Und es war völlig offen, wer am Ende vorne sein würde. Die Startprozedur begann, und Münnich machte (vielleicht nicht ganz unabsichtlich) einen Frühstart, kassierte dafür eine Verwarnung.
Jetzt war klar: Der nächste Frühstarter wird disqualifiziert, egal wer. Die Startprozedur beginnt, und der Skoda von Volland zuckt. Abbruch, schwarze Flagge, Volland ist raus! Und unter manchem Helm wurde wohl gegrinst.
René Münnich hat beim dritten Startversuch die Nase vorn, kann sich zunächst sogar ein wenig absetzen. Aber dann rückt Sven Seeliger näher, kann aufschließen, zu einer ernsthaften Attacke reicht es aber nicht mehr. Münnich fährt den Sieg kontrolliert nach Hause. Mandie August wird hinter Seeliger Dritter. Und freut sich auf ihren neuen Skoda.
Schon im Zeittraining hatte Mandie August für Aufsehen gesorgt. Mit ihrem VW Polo S1600 fuhr sie auf dem höchst anspruchsvollen, 865 Meter langen Rundkurs ein Bestzeit von 30,62 Sekunden. Das war die zweitschnellste Zeit aller Teilnehmer, sie verwies damit sogar die Fahrer aus der Division 1 (bis zu 550 PS) in die Schranken. René Münnich hatte dagegen Pech. Immer wieder musste er seine Jagd auf die Bestzeit abbrechen, weil er auf einen langsameren Konkurrenten auflief. Allerdings hatte er dadurch den großen Vorteil, im ersten Heat gegen langsamere Fahrer antreten zu müssen.
Tatsächlich konnte er dann im ersten Heat mit seinem Skoda Fabia S1600 einigermaßen frei fahren. Die Uhren bleiben bei 2:04,47 Minuten stehen, das war hinter Rolf Volland die zweitbeste Zeit. Beide hatten Ex-Europameister Sven Seeliger im Ford Fiesta ST S1600 und alle übrigen Fahrer damit deutlich distanziert.
Im zweiten Heat mussten René Münnich und Mandie August unter anderem gegen Meisterschaftsleader Andreas Kramp im Opel Ascona aus der Division 4 antreten. Dieser nutzte beim Start den Heckantrieb seines Autos, um vor den beiden ALL-INKL.COM-Fahrern in die erste Kurve zu stechen. Auf dem engen Kurs ist Überholen fast unmöglich, deshalb ließ sich Münnich in der zweiten Runde zurückfallen, um mit einer schlechteren Zeit wiederum im dritten Heat eine leichtere Gruppe zu erwischen. Mandie August startete noch ein paar Attacken auf Kramp, kam aber nicht mehr vorbei. Der Führende in der Meisterschaft hatte sie ein wenig aufgehalten...
Mit einer Bestzeit im dritten Heat qualifizierte sich Münnich schließlich für die erste Startreihe im Finale. Und das sollte es wirklich in sich haben: Rechts stand er zwölffache Deutsche Meister Rolf Volland, in der Mitte Doppelmeister René Münnich und links Ex-Europameister Sven Seeliger. Dahinter lauerte in der zweiten Reihe Mandie August. Und es war völlig offen, wer am Ende vorne sein würde. Die Startprozedur begann, und Münnich machte (vielleicht nicht ganz unabsichtlich) einen Frühstart, kassierte dafür eine Verwarnung.
Jetzt war klar: Der nächste Frühstarter wird disqualifiziert, egal wer. Die Startprozedur beginnt, und der Skoda von Volland zuckt. Abbruch, schwarze Flagge, Volland ist raus! Und unter manchem Helm wurde wohl gegrinst.
René Münnich hat beim dritten Startversuch die Nase vorn, kann sich zunächst sogar ein wenig absetzen. Aber dann rückt Sven Seeliger näher, kann aufschließen, zu einer ernsthaften Attacke reicht es aber nicht mehr. Münnich fährt den Sieg kontrolliert nach Hause. Mandie August wird hinter Seeliger Dritter. Und freut sich auf ihren neuen Skoda.