Berichte
DM: Schlüchtern
Bei der Premiere der ALL-INKL.COM Deutschen Rallycross-Meisterschaft auf dem Ewald-Pauli-Ring in Schlüchtern genügte René Münnich ein zweiter Platz in der Division 1A, um die Führung im Titelkampf zu übernehmen. Partnerin Mandie August kam wie schon in Gründau aufs Podium und bestätigte damit erneut die starke Teamleistung. Sie festigte Platz vier in der Meisterschaft.
Münnich freute sich vor allem über die gelungene Rallycross-Premiere des MSC Schlüchtern. Der Verein hatte die traditionsreiche Autocross-Strecke mit Hilfe des DRX-Seriensponsors teilweise asphaltiert und eine Alternativroute für die Joker Lap gebaut. Münnich: „Die Strecke hat Charakter, sie ist fahrerisch anspruchsvoll und schon deshalb eine echte Bereicherung für die DRX.“ Dazu komme ein „superfreundliches“ Veranstalterteam, das die Organisation voll im Griff hatte. Von den Fahrern waren nur positive Kommentare zu hören.
Mit seiner eigenen Leistung war Münnich noch nicht ganz zufrieden, das sei noch steigerungsfähig. Er habe immer wieder Probleme, sich von seinem Allrad-Skoda der Division 1, den er in der Rallycross-Europameisterschaft einsetze, auf den Frontantriebs-Skoda aus der DRX umzugewöhnen. Münnich: „Mit dem Allradler bremse ich mich spät in eine Kurve rein, schmeiße das Auto mit der Handbremse herum und stehe wieder voll auf dem Gas.“ Das könne man mit dem Super 1600 nicht machen. Da müsse man immer in Schwung bleiben, und beim Beschleunigen müsse man das Gas vorsichtig dosieren, sonst drehten die Räder durch.
Münnich hat sich vorgenommen, vor den nächsten DRX-Rennen einen Testtag mit dem Super 1600 einzulegen, um sich auf den Fronttriebler einzuschießen. „Mein Ziel ist unverändert: Ich will Rolf Volland schlagen, und zwar in einem Rennen“, sagt Münnich. Der Titel sei zweitrangig. Und er fügt hinzu: „Und ich bin mir sicher, dass ich es schaffe.“ In Schlüchtern war er schon ganz nah dran: Im dritten Heat fuhr Münnich eine Zeit von 3:16,87, das war weniger als eine Sekunde langsamer als die Bestzeit von Volland.
Immer näher kommt auch Mandie August. Sie fühlte sich auf dem Ewald-Pauli-Ring offenbar von Anfang an wohl, im zweiten Heat fuhr sie mit ihrem VW Polo S1600 überraschend die zweitbeste Zeit hinter Volland, im Finale konnte sie sogar Ex-Europameister Sven Seeliger hinter sich lassen.
Da sich der bisherige Tabellenführer Andreas Kramp im Finale der Division 4 einen folgenreichen Fehler leistete, in dem vergaß, die Joker Lap zu fahren, liegt Münnich in der Meisterschaft der Produktionswagen jetzt mit einem Vorsprung von sechs Punkten auf Platz eins.
Münnich freute sich vor allem über die gelungene Rallycross-Premiere des MSC Schlüchtern. Der Verein hatte die traditionsreiche Autocross-Strecke mit Hilfe des DRX-Seriensponsors teilweise asphaltiert und eine Alternativroute für die Joker Lap gebaut. Münnich: „Die Strecke hat Charakter, sie ist fahrerisch anspruchsvoll und schon deshalb eine echte Bereicherung für die DRX.“ Dazu komme ein „superfreundliches“ Veranstalterteam, das die Organisation voll im Griff hatte. Von den Fahrern waren nur positive Kommentare zu hören.
Mit seiner eigenen Leistung war Münnich noch nicht ganz zufrieden, das sei noch steigerungsfähig. Er habe immer wieder Probleme, sich von seinem Allrad-Skoda der Division 1, den er in der Rallycross-Europameisterschaft einsetze, auf den Frontantriebs-Skoda aus der DRX umzugewöhnen. Münnich: „Mit dem Allradler bremse ich mich spät in eine Kurve rein, schmeiße das Auto mit der Handbremse herum und stehe wieder voll auf dem Gas.“ Das könne man mit dem Super 1600 nicht machen. Da müsse man immer in Schwung bleiben, und beim Beschleunigen müsse man das Gas vorsichtig dosieren, sonst drehten die Räder durch.
Münnich hat sich vorgenommen, vor den nächsten DRX-Rennen einen Testtag mit dem Super 1600 einzulegen, um sich auf den Fronttriebler einzuschießen. „Mein Ziel ist unverändert: Ich will Rolf Volland schlagen, und zwar in einem Rennen“, sagt Münnich. Der Titel sei zweitrangig. Und er fügt hinzu: „Und ich bin mir sicher, dass ich es schaffe.“ In Schlüchtern war er schon ganz nah dran: Im dritten Heat fuhr Münnich eine Zeit von 3:16,87, das war weniger als eine Sekunde langsamer als die Bestzeit von Volland.
Immer näher kommt auch Mandie August. Sie fühlte sich auf dem Ewald-Pauli-Ring offenbar von Anfang an wohl, im zweiten Heat fuhr sie mit ihrem VW Polo S1600 überraschend die zweitbeste Zeit hinter Volland, im Finale konnte sie sogar Ex-Europameister Sven Seeliger hinter sich lassen.
Da sich der bisherige Tabellenführer Andreas Kramp im Finale der Division 4 einen folgenreichen Fehler leistete, in dem vergaß, die Joker Lap zu fahren, liegt Münnich in der Meisterschaft der Produktionswagen jetzt mit einem Vorsprung von sechs Punkten auf Platz eins.