Berichte
EM: Valkenswaard
zwei Mal Punkte für das RX-Team von ALL-INKL.COM Münnich Motorsport bei der Regenschlacht von Holland
Durchaus ambitioniert startete René Münnich in den 7.Lauf zur FIA Rallycross Europameisterschaft im niederländischen Valkenswaard und bewegte sich nach in den freien Trainings wie schon in den letzten Rennen um Rang 15 im Zeitentablot der SuperCars. Im Zeittraining konnte sich der der ALL-INKL Teamchef nach einigen Setupänderungen noch deutlich steigern und belegte Rang 10 in der Startaufstellung zum 1.Vorlauf. Doch dann öffnete der Himmel seine schleusen.
Trotz der schwierigen Streckenverhältnisse fuhr René ein beinah fehlerfreies Rennen, das allerdings nur mit der 20. schnellsten Zeit belohnt wurde. Das wollte Münnich, der unter nassen Bedingungen eigentlich immer gut zurecht kommt nicht auf sich sitzen lassen. Am nächsten Morgen packte er im zweiten Vorlauf bei sinnflutartigen Bedingungen einen Hammer aus. Während die Konkurrenz durch die holländischen Kiesbecken "schwamm" gewann René seinen Vorlauf und fuhr die 4.schnellste Zeit!!
Das bislang beste Ergebnis für René Münnich überhaupt.
Im dritten Vorlauf wurde die Strecke aber zunehmend trockener und Münnich sah seinen Vorsprung schwinden. Immerhin noch der 11. Rang im dritten Vorlauf und die Pole Position im C-Finale, der mehr als verdiente Lohn.
Im Show Down am Nachmittag warteten neben René, Liam Doran, Morten Birmingrud, Toppi Heikinnen und Co. auf die Möglichkeit durch einen Sieg noch ins B-Finale aufzusteigen. Das war natürlich auch das Ziel von Münnich, der einen guten Start erwischte, sich zunächst aber hinter Doran einreihen musste. Das Führungsduo konnte sicht daraufhin einige Meter von den Verfolgern absetzen. Doran hatte in den letzten Runden aber mehr und mehr Probleme René hinter sich zu halten - hielt ihn regelrecht auf. In der letzten Runde nutze René die Möglichkeit und ging Eingangs Offroad am britischen Citroen Piloten vorbei. René musste allerdings noch Jokern und hatte im Zweikampf mit Doran zuviel Zeit verloren um die gerade eroberte Spitzenposition bis ins Ziel zu retten. Münnich musste noch den Finnen Heikkinnen und den Franzosen Jeanney passieren lassen, wurde hervorragender 13. und holte endlich wieder Punkte.
Auch Mandie August startete mit aufstrebender Form in den holländischen EM-Lauf im 1.freien Training noch 22, ließ sie im 2.freien Training der Super1600 Klasse eine Bombe platzen. Bei noch trockener Stecke leuchtete Rang 5!!! für die ALL-INKL Pilotin auf dem Zeitentablot auf. Eine Leistung die die Konkurrenz im ganzen Fahrerlager aufhorchen ließ. Zudem ließ Mandie damit wieder einmal ihr oft unter Wert geschlagenes fahrerisches Talent aufblitzen und die Nachtschichten der Mechaniker nach den Motorproblemen in Belgien wurden ebenfalls gewürdigt. Wie auch schon bei den SuperCars begann kurz vor dem Zeittraining am Nachmittag der Himmel seine Schleusen zu öffnen. Ein Fakt, der Mandie nicht zu Gute kommen schien. Dennoch erfuhr sie im Qualifying einen hervorragenden 13. Startplatz. Der erste Vorlauf dann der erste Rückschlag für die ALL-INKL Pilotin. Nach verhaltenem Start hing sie eine Runde lang hinter einem Konkurrenten fest, verlor über 4 Sekunden. Nur der 20. Rang in der Gesamtwertung. Am nächsten Morgen dann ein neuer Versuch. Nach mässigem Start auf dem rutschigen Geläuf vernichtete bereits nach einer Runde ein Fahrfehler und darauf folgender Dreher Eingangs Start-Ziel alle Hoffnungen auf eine Spitzenplatzierung. Im Dritten Vorlauf ging es darum unbedingt noch einen Finalplatz zu retten. Leider reichte es aber auch da nur zum 23. Rang - Gesamt der 25. Rang für Mandie in Valkenswaard, der aber nicht einmal im Ansatz ihre hervorragende Leistung repräsentiert.
Clemens Meyer startete wie schon in den Rennen zuvor verhalten in den 7. EM-Lauf. Im nassen Zeittraining hatte er ein erneutes mal total verwachst und belegte zunächst nur Rang 27. in der Startaufstellung. Auch der erste Heat wollte ihm noch nicht so richtig gelingen - nur der 15. Rang nach Tag 1 ins Holland. Doch wer Clemens kennt weiß, das das och nichts zu bedeuten haben muss. Doch auch am nächsten Tag fand der Fintelner nicht ganz zu seiner zuletzt gezeigten Form. Nur Rang 12 und Rang 16 für den zu diesem Zeitpunkt Europameisterschafts-Dritten lauteten die für Clemens Verhältnisse enttäuschenden Ergebnisse. Vom D-Finale aus, hieß es sich also nun nach vorne zu kämpfen, um noch wichtige Meisterschaftspunkte aus den Niederlanden entführen zu können. Ein souveräner Sieg und der Aufstieg ins C-Finale der verdiente Lohn für eine ambitionierte Fahrt. Dort hatte Clemens aber im Schweden Johan Larsson und dem Belgier Andy Martin für dieses Wochenende seine Meister gefunden. Es gab einfach kein vorbeikommen und der dritte Rang schien sicher. Doch in der letzten Kurve passierte Clemens ein für das ganze Wochenende bezeichnendes Missgeschick. Die Ziel Flagge vor Augen riskierte er in der letzten Kurve zuviel, landete im Schlamm und wurde letztendlich nur auf Rang 15 gewertet.
Alles in allem aber eine durchaus ambitionierte Leistung des Münnich Motorsport Teams in Holland. Schon in zwei Wochen geht es weiter zur DRX auf die Traditionsrennstrecke nach Buxtehude und Anfang September zu dem EM-Stationen 8 und 9 nach Österreich und Polen, bei denen René Münnich aufgrund anderer Verpflichtungen pausiren wird, aber die Super1600 Piloten die ALL-INKL Fahne hochhalten.
Durchaus ambitioniert startete René Münnich in den 7.Lauf zur FIA Rallycross Europameisterschaft im niederländischen Valkenswaard und bewegte sich nach in den freien Trainings wie schon in den letzten Rennen um Rang 15 im Zeitentablot der SuperCars. Im Zeittraining konnte sich der der ALL-INKL Teamchef nach einigen Setupänderungen noch deutlich steigern und belegte Rang 10 in der Startaufstellung zum 1.Vorlauf. Doch dann öffnete der Himmel seine schleusen.
Trotz der schwierigen Streckenverhältnisse fuhr René ein beinah fehlerfreies Rennen, das allerdings nur mit der 20. schnellsten Zeit belohnt wurde. Das wollte Münnich, der unter nassen Bedingungen eigentlich immer gut zurecht kommt nicht auf sich sitzen lassen. Am nächsten Morgen packte er im zweiten Vorlauf bei sinnflutartigen Bedingungen einen Hammer aus. Während die Konkurrenz durch die holländischen Kiesbecken "schwamm" gewann René seinen Vorlauf und fuhr die 4.schnellste Zeit!!
Das bislang beste Ergebnis für René Münnich überhaupt.
Im dritten Vorlauf wurde die Strecke aber zunehmend trockener und Münnich sah seinen Vorsprung schwinden. Immerhin noch der 11. Rang im dritten Vorlauf und die Pole Position im C-Finale, der mehr als verdiente Lohn.
Im Show Down am Nachmittag warteten neben René, Liam Doran, Morten Birmingrud, Toppi Heikinnen und Co. auf die Möglichkeit durch einen Sieg noch ins B-Finale aufzusteigen. Das war natürlich auch das Ziel von Münnich, der einen guten Start erwischte, sich zunächst aber hinter Doran einreihen musste. Das Führungsduo konnte sicht daraufhin einige Meter von den Verfolgern absetzen. Doran hatte in den letzten Runden aber mehr und mehr Probleme René hinter sich zu halten - hielt ihn regelrecht auf. In der letzten Runde nutze René die Möglichkeit und ging Eingangs Offroad am britischen Citroen Piloten vorbei. René musste allerdings noch Jokern und hatte im Zweikampf mit Doran zuviel Zeit verloren um die gerade eroberte Spitzenposition bis ins Ziel zu retten. Münnich musste noch den Finnen Heikkinnen und den Franzosen Jeanney passieren lassen, wurde hervorragender 13. und holte endlich wieder Punkte.
Auch Mandie August startete mit aufstrebender Form in den holländischen EM-Lauf im 1.freien Training noch 22, ließ sie im 2.freien Training der Super1600 Klasse eine Bombe platzen. Bei noch trockener Stecke leuchtete Rang 5!!! für die ALL-INKL Pilotin auf dem Zeitentablot auf. Eine Leistung die die Konkurrenz im ganzen Fahrerlager aufhorchen ließ. Zudem ließ Mandie damit wieder einmal ihr oft unter Wert geschlagenes fahrerisches Talent aufblitzen und die Nachtschichten der Mechaniker nach den Motorproblemen in Belgien wurden ebenfalls gewürdigt. Wie auch schon bei den SuperCars begann kurz vor dem Zeittraining am Nachmittag der Himmel seine Schleusen zu öffnen. Ein Fakt, der Mandie nicht zu Gute kommen schien. Dennoch erfuhr sie im Qualifying einen hervorragenden 13. Startplatz. Der erste Vorlauf dann der erste Rückschlag für die ALL-INKL Pilotin. Nach verhaltenem Start hing sie eine Runde lang hinter einem Konkurrenten fest, verlor über 4 Sekunden. Nur der 20. Rang in der Gesamtwertung. Am nächsten Morgen dann ein neuer Versuch. Nach mässigem Start auf dem rutschigen Geläuf vernichtete bereits nach einer Runde ein Fahrfehler und darauf folgender Dreher Eingangs Start-Ziel alle Hoffnungen auf eine Spitzenplatzierung. Im Dritten Vorlauf ging es darum unbedingt noch einen Finalplatz zu retten. Leider reichte es aber auch da nur zum 23. Rang - Gesamt der 25. Rang für Mandie in Valkenswaard, der aber nicht einmal im Ansatz ihre hervorragende Leistung repräsentiert.
Clemens Meyer startete wie schon in den Rennen zuvor verhalten in den 7. EM-Lauf. Im nassen Zeittraining hatte er ein erneutes mal total verwachst und belegte zunächst nur Rang 27. in der Startaufstellung. Auch der erste Heat wollte ihm noch nicht so richtig gelingen - nur der 15. Rang nach Tag 1 ins Holland. Doch wer Clemens kennt weiß, das das och nichts zu bedeuten haben muss. Doch auch am nächsten Tag fand der Fintelner nicht ganz zu seiner zuletzt gezeigten Form. Nur Rang 12 und Rang 16 für den zu diesem Zeitpunkt Europameisterschafts-Dritten lauteten die für Clemens Verhältnisse enttäuschenden Ergebnisse. Vom D-Finale aus, hieß es sich also nun nach vorne zu kämpfen, um noch wichtige Meisterschaftspunkte aus den Niederlanden entführen zu können. Ein souveräner Sieg und der Aufstieg ins C-Finale der verdiente Lohn für eine ambitionierte Fahrt. Dort hatte Clemens aber im Schweden Johan Larsson und dem Belgier Andy Martin für dieses Wochenende seine Meister gefunden. Es gab einfach kein vorbeikommen und der dritte Rang schien sicher. Doch in der letzten Kurve passierte Clemens ein für das ganze Wochenende bezeichnendes Missgeschick. Die Ziel Flagge vor Augen riskierte er in der letzten Kurve zuviel, landete im Schlamm und wurde letztendlich nur auf Rang 15 gewertet.
Alles in allem aber eine durchaus ambitionierte Leistung des Münnich Motorsport Teams in Holland. Schon in zwei Wochen geht es weiter zur DRX auf die Traditionsrennstrecke nach Buxtehude und Anfang September zu dem EM-Stationen 8 und 9 nach Österreich und Polen, bei denen René Münnich aufgrund anderer Verpflichtungen pausiren wird, aber die Super1600 Piloten die ALL-INKL Fahne hochhalten.