Berichte
EM: Sosnova
Auch zum Saisonabschluss der FIA Rallycross Europameisterschaft im tschechischen Sosnova zeigte das RX Team von ALL-INKL.COM Münnich Motorsport eine gute Leistung. Neben den Super1600 Piloten Mandie August und Clemens Meyer, kehrte auch René Münnich nach seiner GT1 China Reise wieder in die SuperCar Startaufstellung zurück. GT1 Pilot und Münnich Motorsport Teammanager Marc Basseng machte das Lineup perfekt. Er ging mit Mandies bzw. Renés altem VW Polo 6n in der Super1600 an den Start. Auch das Wetter im Autodrom in der Nähe von Ceská Lípa präsentierte sich zum Finale noch einmal von seiner besten Seite. Die starke Einstrahlung der tiefstehenden Sonne führte allerdings schnell zu den inzwischen schon üblichen Staubproblemen auf der Strecke. Das zweite freie Training viel sogar den vielen Diskussionen darüber zum Opfer. Nach ein paar Runden zum Einrollen am Morgen ging es also gleich ins Zeittraining um den engen Zeitplan überhaupt noch halten zu können.
Dort zeigte René Münnich der Konkurrenz gleich, dass er in seiner Abstinenz während der letzten Rennen nichts verlernt hatte. Nach zwei guten Runden leuchte die 7. beste Zeit auf dem Zeitenmonitor der SuperCars auf. Nach Annullierung der Zeit vom eigentlichen Pole Setter Isachsen wegen eines Vergehens rückte René sogar auf Rang 6 nach vorn. Eine große Motivation für René diese Performance auch gleich in die Vorläufe mitzunehmen. Doch mit dem ersten Heat sollte es am Samstag nichts mehr werden. Die Rennleitung brach das Rennen wegen der inzwischen wieder sehr tiefstehenden Sonne ab. Der erste Vorlauf sollte dann am Sonntagmorgen gestartet werden. Nachdem sich der Frühnebel endlich verzogen hatte, stand René schließlich kurz nach 8 in der Startaufstellung Seite an Seite mit dem Rekordmeister Kenneth Hansen (S) und dem 2-fachen X-Games Sieger Tanner Foust (USA).
Zur Überraschung der zahlreich angereisten Fans, konnte René den Start gleich souverän für sich entscheiden und die Gruppe lange anführen. Nun war auch der letzte Schlachtenbummler hell wach. Wahrscheinlich nur dem Zeitverlust durch den Ausfall von Hansen und dessen ungünstiger Fahrzeug Postierung war es zu verdanken, dass René nach dem Durchfahren der Jokerlap den Amerikaner Foust noch passieren lassen musste. Insgesamt die 10te Zeit im ersten Lauf die Konsequenz. Im zweiten Vorlauf musste René sich schon am Start harten angriffen der SuperCar Elite erwehren. Stecka Walfridson kreuzte ungünstig Renés Linie, der daraufhin das Rennen von ganz hinten unter die Räder nehmen musste. Dieser Zeitverlust war so kaum wieder wett zumachen - P14 das für René nicht zufrieden stellende Ergebnis. Im 3. Lauf hieß es also nun alles oder nichts. René kam zunächst gut weg und konnte unter anderem Ludvig Hunsbeth (N) gut folgen. Ein Schwerer Unfall im Feld hinter René führte allerdings zum Rennabbruch. Beim Neustart kam es wie es kommen musste. Nach erneut gutem Start, nahm René in Runde 2 ein Schlagloch zu optimistisch unter die Räder. Der hintere rechte Reifen streikte und rutschte von der Felge. Die Pole Position im D-Finale lautete dann die für René nicht ganz zufrieden stellende Ausbeute der Vorläufe. Nach der Ampel musste René hier nur den Schweden Per Eklund passieren lassen der seine Führung bis ins Ziel nicht mehr abgab. In den letzten Rennrunden kämpfte René zudem mit technischen Problemen, die letztendlich nach dem zweiten Rang im D-Finale und der eigentlichen Startberechtigung im C-Finale, ein Rennen dort unmöglich machte. Nach dem Ausschluss vom Tschechen Koutny bedeutete dies aber trotzdem Rang 15 und zwei weitere EM-Punkte für Münnich beim Saisonfinale.
Marc Basseng, der für gewöhnlich einen ALL-INKL.COM GT1 Lamborghini Murciélago pilotiert nahm am Finalwochenende in Mandies „altem“ Polo S1600 platz. Das Fahrzeug steht aktuell zu Verkauf und sollte auf der Strecke noch mal sein immer noch vorhandenes Potenzial zeigen. Für Marc selbstverständlich eine krasse Umstellung, mit der aber durchaus gut zurecht kam. In den Vorläufen fuhr er teilweise furiose Heats, platzierte sich stehts um den 10 Rang. Ein Startplatz im C-Finale der verdiente Lohn. Dort gewann er zunächst souverän den Start, ließ der Konkurrenz keine Möglichkeit noch vorbeizugehen und sah als erster die Schwarz-Weiß-Karrierte Flagge. Im B-Finale war dann allerdings das Limit erreicht. Marc folgte der Konkurrenz und wurde am Ende guter 11ter und damit bester Deutscher.
Auch Clemens Meyer hatte sich in den Vorläufen eine Startberechtigung für das C-Finale erfahren.
Nach aussichtsreichem Start folgte er Marc zunächst auf Rang 3. Während des Laufs verlor er jedoch mehr und mehr an Boden und musste zu allem Übel schließlich 1 Runde vor Schluss seinen Fabia MK1 mit überhitztem Motor abstellen. In der Europameisterschaftswertung konnte er sich dennoch einen respektablen 5.Gesamtrang einfahren!!!
Auch zum Saisonfinale unterstrich ALL-INKL Pilotin Mandie August abermals Ihr fahrerisches Talent. In den Vorläufen rangierte Mandie angesichts der enormen Konkurrenz zunächst aussichtsreich um den 14. Rang. Leider reichte es in der Endabrechnung um einen winzigen Punkt leider nicht für eine Finalteilnahme.
Noch ist die Saison für das ALL-INKL.COM RX Team aber nicht zu Ende. Schon am nächsten Wochenende wartet in Schlüchtern auf dem Ewald-Pauli-Ring die spannende Entscheidung in der DRX Deutschen Rallycross Meisterschaft, in der René Münnich gemeinsam mit Rolf Volland momentan aussichtsreich auf dem 1.Platz liegt. Aber auch Mandie hat noch alle Chancen sich einen Platz auf dem DRX-Meisterschaftspodium zu erobern.
Dort zeigte René Münnich der Konkurrenz gleich, dass er in seiner Abstinenz während der letzten Rennen nichts verlernt hatte. Nach zwei guten Runden leuchte die 7. beste Zeit auf dem Zeitenmonitor der SuperCars auf. Nach Annullierung der Zeit vom eigentlichen Pole Setter Isachsen wegen eines Vergehens rückte René sogar auf Rang 6 nach vorn. Eine große Motivation für René diese Performance auch gleich in die Vorläufe mitzunehmen. Doch mit dem ersten Heat sollte es am Samstag nichts mehr werden. Die Rennleitung brach das Rennen wegen der inzwischen wieder sehr tiefstehenden Sonne ab. Der erste Vorlauf sollte dann am Sonntagmorgen gestartet werden. Nachdem sich der Frühnebel endlich verzogen hatte, stand René schließlich kurz nach 8 in der Startaufstellung Seite an Seite mit dem Rekordmeister Kenneth Hansen (S) und dem 2-fachen X-Games Sieger Tanner Foust (USA).
Zur Überraschung der zahlreich angereisten Fans, konnte René den Start gleich souverän für sich entscheiden und die Gruppe lange anführen. Nun war auch der letzte Schlachtenbummler hell wach. Wahrscheinlich nur dem Zeitverlust durch den Ausfall von Hansen und dessen ungünstiger Fahrzeug Postierung war es zu verdanken, dass René nach dem Durchfahren der Jokerlap den Amerikaner Foust noch passieren lassen musste. Insgesamt die 10te Zeit im ersten Lauf die Konsequenz. Im zweiten Vorlauf musste René sich schon am Start harten angriffen der SuperCar Elite erwehren. Stecka Walfridson kreuzte ungünstig Renés Linie, der daraufhin das Rennen von ganz hinten unter die Räder nehmen musste. Dieser Zeitverlust war so kaum wieder wett zumachen - P14 das für René nicht zufrieden stellende Ergebnis. Im 3. Lauf hieß es also nun alles oder nichts. René kam zunächst gut weg und konnte unter anderem Ludvig Hunsbeth (N) gut folgen. Ein Schwerer Unfall im Feld hinter René führte allerdings zum Rennabbruch. Beim Neustart kam es wie es kommen musste. Nach erneut gutem Start, nahm René in Runde 2 ein Schlagloch zu optimistisch unter die Räder. Der hintere rechte Reifen streikte und rutschte von der Felge. Die Pole Position im D-Finale lautete dann die für René nicht ganz zufrieden stellende Ausbeute der Vorläufe. Nach der Ampel musste René hier nur den Schweden Per Eklund passieren lassen der seine Führung bis ins Ziel nicht mehr abgab. In den letzten Rennrunden kämpfte René zudem mit technischen Problemen, die letztendlich nach dem zweiten Rang im D-Finale und der eigentlichen Startberechtigung im C-Finale, ein Rennen dort unmöglich machte. Nach dem Ausschluss vom Tschechen Koutny bedeutete dies aber trotzdem Rang 15 und zwei weitere EM-Punkte für Münnich beim Saisonfinale.
Marc Basseng, der für gewöhnlich einen ALL-INKL.COM GT1 Lamborghini Murciélago pilotiert nahm am Finalwochenende in Mandies „altem“ Polo S1600 platz. Das Fahrzeug steht aktuell zu Verkauf und sollte auf der Strecke noch mal sein immer noch vorhandenes Potenzial zeigen. Für Marc selbstverständlich eine krasse Umstellung, mit der aber durchaus gut zurecht kam. In den Vorläufen fuhr er teilweise furiose Heats, platzierte sich stehts um den 10 Rang. Ein Startplatz im C-Finale der verdiente Lohn. Dort gewann er zunächst souverän den Start, ließ der Konkurrenz keine Möglichkeit noch vorbeizugehen und sah als erster die Schwarz-Weiß-Karrierte Flagge. Im B-Finale war dann allerdings das Limit erreicht. Marc folgte der Konkurrenz und wurde am Ende guter 11ter und damit bester Deutscher.
Auch Clemens Meyer hatte sich in den Vorläufen eine Startberechtigung für das C-Finale erfahren.
Nach aussichtsreichem Start folgte er Marc zunächst auf Rang 3. Während des Laufs verlor er jedoch mehr und mehr an Boden und musste zu allem Übel schließlich 1 Runde vor Schluss seinen Fabia MK1 mit überhitztem Motor abstellen. In der Europameisterschaftswertung konnte er sich dennoch einen respektablen 5.Gesamtrang einfahren!!!
Auch zum Saisonfinale unterstrich ALL-INKL Pilotin Mandie August abermals Ihr fahrerisches Talent. In den Vorläufen rangierte Mandie angesichts der enormen Konkurrenz zunächst aussichtsreich um den 14. Rang. Leider reichte es in der Endabrechnung um einen winzigen Punkt leider nicht für eine Finalteilnahme.
Noch ist die Saison für das ALL-INKL.COM RX Team aber nicht zu Ende. Schon am nächsten Wochenende wartet in Schlüchtern auf dem Ewald-Pauli-Ring die spannende Entscheidung in der DRX Deutschen Rallycross Meisterschaft, in der René Münnich gemeinsam mit Rolf Volland momentan aussichtsreich auf dem 1.Platz liegt. Aber auch Mandie hat noch alle Chancen sich einen Platz auf dem DRX-Meisterschaftspodium zu erobern.