Berichte
EM: Kouvolo
René Münnich hat sich beim EM-Lauf in Kuovola (Finnland) trotz widriger Umstände drei weitere Meisterschaftspunkte erkämpft. In der Liste der erfolgreichsten deutschen Fahrer in der Königsklasse der letzten 25 Jahre liegt er jetzt nur noch einen Zähler hinter dem Wächtersbacher Adolf Heinz. Teampartnerin Mandie August war in der Division 1A vom Speed her klar auf Punktekurs, konnte aber nur einen Heat in Wertung beenden und ging deshalb am Ende leer aus.
Das Rennwochenende auf der völlig neuen Strecke begann zumindest für Münnich verheißungsvoll. Im starken Feld von 32 Fahrern in der Division 1 fuhr er im Zeittraining mit seinem Skoda Fabia RS T16 4x4 die neuntschnellste Zeit und ließ dabei sogar den fünffachen Rallycross-Europameister und Lokalmatador Matti Alamäki hinter sich. Münnich: „So überraschend war das für mich nicht. Ich weiß ja, dass ich solche Zeiten draufhabe.“
Aber schon im ersten Heat musste Münnich einen schweren Rückschlag verkraften: Nach einem Fehlstart bremsen einige Autos abrupt ab, Münnich knallt mit seinem Skoda in das Heck des Peugeot von Hervé „Knapick“. Während der Franzose nur einen Reifenstart zu beklagen hat und am Restart teilnehmen kann, gibt es für Münnichs Mechaniker reichlich zu tun. Differenzial und Kühler müssen repariert werden, Münnich muss den ersten Heat auslassen.
Am nächsten Morgen sind Fahrer und Auto topfit, Münnich ist im zweiten Heat Zehntschnellster. Das könnte in Richtung B-Finale gehen, wenn... Ja, wenn es zum Beispiel keine Reifenschäden gäbe. Aber die gibt es, und einer davon bremst Münnich im dritten Heat. Er kommt heil ins Ziel, aber nur als Sechzehnter. Aus dem B-Finale ist das C-Finale geworden. Nun müsste er diesen Lauf nur noch gewinnen, aber das Rennpech war für dieses Wochenende immer noch nicht aufgebraucht. Wieder machte ein Reifen schlapp und bremste Münnichs Vorwärtsdrang ganz entscheidend. Im Ziel lag er auf Platz vier, das war der 14. Platz in der Gesamtwertung. Münnich gibt sich aber noch lange nicht geschlagen: „Ich bleibe dabei: Ich möchte in diesem Jahr noch mindestens einmal ins A-Finale.“
Mandie August traf es in Finnland besonders hart. Auch sie musste den ersten Heat auslassen, an ihrem VW Polo S1600 hatte die Kupplung gestreikt. Am nächsten Morgen war sie dann wieder „bei der Musik“ und fuhr den 13. Platz heraus. Damit waren ein weiteres Mal EM-Punkte in Sicht. Doch den dritten Lauf konnte sie nicht beenden, ein Motorschaden hatte den Polo lahm gelegt.
„Bei den nächsten Rennen greifen wir wieder an“, sagt Münnich. Vor allem für den deutschen EM-Lauf am 14./15. August auf dem Buxtehuder Estering rechnet er sich einiges aus.
Das Rennwochenende auf der völlig neuen Strecke begann zumindest für Münnich verheißungsvoll. Im starken Feld von 32 Fahrern in der Division 1 fuhr er im Zeittraining mit seinem Skoda Fabia RS T16 4x4 die neuntschnellste Zeit und ließ dabei sogar den fünffachen Rallycross-Europameister und Lokalmatador Matti Alamäki hinter sich. Münnich: „So überraschend war das für mich nicht. Ich weiß ja, dass ich solche Zeiten draufhabe.“
Aber schon im ersten Heat musste Münnich einen schweren Rückschlag verkraften: Nach einem Fehlstart bremsen einige Autos abrupt ab, Münnich knallt mit seinem Skoda in das Heck des Peugeot von Hervé „Knapick“. Während der Franzose nur einen Reifenstart zu beklagen hat und am Restart teilnehmen kann, gibt es für Münnichs Mechaniker reichlich zu tun. Differenzial und Kühler müssen repariert werden, Münnich muss den ersten Heat auslassen.
Am nächsten Morgen sind Fahrer und Auto topfit, Münnich ist im zweiten Heat Zehntschnellster. Das könnte in Richtung B-Finale gehen, wenn... Ja, wenn es zum Beispiel keine Reifenschäden gäbe. Aber die gibt es, und einer davon bremst Münnich im dritten Heat. Er kommt heil ins Ziel, aber nur als Sechzehnter. Aus dem B-Finale ist das C-Finale geworden. Nun müsste er diesen Lauf nur noch gewinnen, aber das Rennpech war für dieses Wochenende immer noch nicht aufgebraucht. Wieder machte ein Reifen schlapp und bremste Münnichs Vorwärtsdrang ganz entscheidend. Im Ziel lag er auf Platz vier, das war der 14. Platz in der Gesamtwertung. Münnich gibt sich aber noch lange nicht geschlagen: „Ich bleibe dabei: Ich möchte in diesem Jahr noch mindestens einmal ins A-Finale.“
Mandie August traf es in Finnland besonders hart. Auch sie musste den ersten Heat auslassen, an ihrem VW Polo S1600 hatte die Kupplung gestreikt. Am nächsten Morgen war sie dann wieder „bei der Musik“ und fuhr den 13. Platz heraus. Damit waren ein weiteres Mal EM-Punkte in Sicht. Doch den dritten Lauf konnte sie nicht beenden, ein Motorschaden hatte den Polo lahm gelegt.
„Bei den nächsten Rennen greifen wir wieder an“, sagt Münnich. Vor allem für den deutschen EM-Lauf am 14./15. August auf dem Buxtehuder Estering rechnet er sich einiges aus.